Wir sind früh wach. Durch die feuchte Umgebung hat sich viel Kondensat an den Zeltwänden gebildet. Wir lassen uns mit dem Frühstück Zeit und versuchen das Zelt mit den ersten Sonnenstrahlen zu trocknen. Es ist jedoch bedeckter als die letzten Tage.
Um 10.30 Uhr ist Startzeit. Die Landschaft wird zunehmen karstiger. Man merkt, dass es langsam Richtung Berge geht. Nach zwei Stunden fängt es dann an zu regnen. Es gilt sich wieder wasserdicht einzupacken. Mit gesenkten Köpfen folgen wir den einfach zu begehenden Trampelpfaden.
Nach einem letzten felsigen Anstieg steigen wir ab nach Litlos. Kurz nachdem wir an der Hütte ankommen, wird der Regen sehr heftig. Glück gehabt. Somit entscheiden wir uns für eine Übernachtung in der gemütlichen Hütte, mit Halbpension. Wir beziehen ein 2 Bettzimmer. Jetzt erstmal Duschen und dann in die warme Stube.
Zum Abendessen gibt es gebackene Forelle direkt aus dem See. Grisu, die eigentlich keinen Fisch mag, probiert trotzdem und ist begeistert. So frischen Fisch gibt es selten. Seit dieser Tour ist Grisu unter die Fischesser gegangen. Ich freue mich jetzt schon auf den Fischmarkt in Bergen. Es regnet den ganzen Abend in Strömen.