Natursteig Sieg Etappe 13: Alsdorf - Kirchen

11km auf dem Natursteig Sieg - Leider zerstört

Unsere Bewertung: Bewertung

Diese Etappe liefen wir im Rahmen einer Doppeletappe Scheuerfeld – Alsdorf Etappe12 und Alsdorf – Kirchen Etappe 13.

Vom Bahnhof Alsdorf sind es 300m bis zum Einstieg auf den Hauptweg. Der Natursteig Sieg löst sich an dieser Verzweigung vom Verlauf des Druidensteig.

Wir queren eine Brücke und werden vorbei an der Kirche hoch zum Friedhof geführt. Als wir das Siedlungsgebiet hinter uns lassen, folgen wir zunächst einem breiten Waldweg. Diesen verlassen wir jedoch nach ca. 500 Metern und schlagen uns ins Dickicht. Über einen verwilderten Pfad gelangen wir an die Kreisstraße K103, die überquert werden muss. Anschließend verläuft der Natursteig auf schönen Pfaden hinunter ins Immhäuser Tal, wo der Immhäuser Bach über eine Brücke überquert wird. Nach einem kurzen Aufstieg erreichen wir einen planierten, aber nicht geschotterten, breiten Wirtschaftsweg.

Diesem folgen wir ca. 500m bis auf Höhe eines Minigolfplatzes, der unterhalb des Weges im Tal liegt. Der Weg geht in einen schmalen Pfad über, der wunderschön naturbelassen nahe des Bachlaufs durch dichtes Grün führt – Das macht Spass.

Nach ca. 1.4km erreichen wir Herkersdorf. Hier treffen wir auch wieder auf den Druidensteig. Am Ortseingang überqueren wir abermals die K103 und werden zunächst über einen schönen Steig bergauf geführt. Dieser endet an einem geschotterten Wirtschaftswegs, dem wir bis zum Abzweig des Kreuzwegs, der zum Druidenstein hinauf führt, folgen. Der Kreuzweg ist in Serpentinen angelegt, die entlang der Bildstöcke etwas steiler bis zum Druidenstein führen.

Am Druidenstein legen wir eine Rast ein.

Gut gesättigt folgen wir nun noch ca.450m dem Druidensteig. Während dieser weiter einem Wirtschaftsweg folgt, zweigt der Natursteig Sieg auf einen schmalen, streckenweise verwilderten Pfad ab, über den wir hinunter ins Tal geführt werden. Vorbei an den Tennisplätzen zwischen Herkersdorf und Offhausen, wechseln wir auf die andere Talseite und werden steil die Talflanke hinauf geleitet. Die Planer vermeiden geschickt den Eintritt ins Wohngebiet von Offhausen und nutzen schmale, steile Pfade zwischen Wald und den Häusern am Ortsrand. Nur kurz müssen wir einer Straße folgen, werden jedoch schnell wieder in den Wald auf einen begrünten Weg geführt.

Ein Wegweiser „Ottoturm“ kündigt unser nächstes Zwischenziel an. Wir steigen weiter auf, bis wir, oben angekommen, auf einen Schotterweg gelangen. Ab hier teilen sich Natursteig und Druidensteig  erneut den Weg.

Am Ottoturm treffen wir auf einige Ausflügler, die den schönen Ausblick übers Land genießen möchten. Uns gelüstet es mittlerweile nach einem Eis, so dass wir die schon bekannte Aussicht ausfallen lassen. Über schmale Pfade werden wir nun wieder bergab geführt. Wir gelangen an einen Wegweiser, der das Ende des Hauptwegs dieser Etappe markiert.

Den gelben Zuweg-Markierungen folgend, steigen wir weiter über einen steinigen Fahrweg ab und erreichen das Ortsschild von Kirchen. Von hier müssen wir nun über 1.5km der Straße bis zum Bahnhof folgen, wo wir am Morgen unser Auto abstellten.

Leider ist diese Etappe, wegen extremer baulicher Maßnahmen, nicht mehr zu empfehlen.
Ursrpünglich hatte die Etappe unsere Höchstbewertung. Wegen Sturmschäden wurde ein großer Teil der Wege in breite geschotterte Pisten umgebaut. Für den Bau von Strommasten wurden Teilstücke geteert.
Sehr sehr Schade.

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