Heute steht eine Akklimatisationstour an. Ca. 500 Höhenmeter zur Everest View Lodge.
Gemütlich, bei wieder einmal blauen Himmel und gut eingecremend, steigen wir den Talkesselhang hinauf. Die Aussicht auf die uns umgebenen 6000-7000er wird immer besser. Dann kommt der Ama Dablam in Sicht. Wirklich ein Berg wie gemalt. Obwohl auf dem Weg von Monjo schon in der Ferne kurz gesehen, kommt dann auch der Mt. Everest in Sicht. Was ein Panorama. Der Gipfel ohne Schneefahne, was laut Uli ganz selten ist. Nach dem Mittagessen in der Lodge steigen wir wieder ab. Der Hauptteil der Gruppe besucht noch ein privates Museum. Ernst, Uli, Grisu und ich machen auf Kulturmuffel, und freuen uns auf die Dusche (wer weiß, wie lange wir diesen Luxus noch haben).
Frisch bezogene Betten, tolle Verpflegung, eine sehr nette Wirtin (exzellentes Englisch), heiße Dusche am Zimmer. Sogar Steckdosen am Zimmer. So kann ich nochmal alle Akkus laden, bevor die nächsten Tage mein Solarpanel zum Einsatz kommt.
Besonders hat es uns allen der Zitronentee angetan. Nach dem Duschen erkunden wir wieder die engen Gassen von Namche. Uli kommt uns begeistert entgegen. Er war gerade in der „Herman Helmers German Bäkkerei“- Ja, mit zwei „K“. Diese haben wir auch schon gesucht, und müssen nun feststellen, dass diese 2 Etagen über unserem Zimmer liegt. Auch wenn nicht wirklich deutsch, ist der Kuchen klasse. Warmer Apfelkuchen und Cappuccino aus einer großen Espresso Maschine.
- Lecker -